Touristische Infos - Mühlenroute (Rotenburg/Wümme)

Radlerhotels Wanderhotels Radtouren Wandern Tourentipps

Touristische Infos - Mühlenroute (Rotenburg/Wümme)

Länge: 280 km
Bundesländer: Niedersachsen
Wegweisung: durchgehende und einheitliche Beschilderung mit dem Logo des Radweges, einem Mühlrad und dem Schriftzug "Mühlenroute"
Streckenbeschaffenheit: überwiegend ruhige Nebenstraßen und gut befahrbare, asphaltierte oder geschotterte Wege, mäßig befahrene Abschnitte verlaufen auf straßenbegleitenden Radwegen, flach bis wellig
kombinierbar mit: Teufelsmoor-Wattenmeer-Radweg, Deutsche Fährstraße, Hamburg-Bremen, Wümmeradweg, Lüneburger Heide-Radweg
Streckenverlauf: Bremervörde - Sandbostel - Selsingen - Seedorf - Eitze - Ostereistedt - Bademühlen - Zeven - Oldendorf - Badenstedt - Kirchtimke - Nartum - Horstedt - Stuckenborstel - Sottrum - Hellwege - Ahausen - Kirchwalsede - Federlohmühlen - Bothel - Brockel - Rotenburg (Wümme) - Westeresch - Helvesiek - Sittensen - Kuhmühlen - Malstedt - Bevern - Hesedorf - Elm - Hollen - Alfstedt - Ebersdorf - Oerel - Bremervörde

fahrradfreundliche Unterkünfte an der Mühlenroute (Rotenburg/Wümme)
fahrradfreundliche Gaststätten an der Mühlenroute (Rotenburg/Wümme)

Mühlenroute Rotenburg Karte

Der Radfernweg verläuft fast durchweg im Landkreis Rotenburg/Wümme im Norden Niedersachsens und verlässt nur im nördlichen Teil für wenige Kilometer das Gebiet. Der Rundkurs teilt sich in eine Nordroute (von Hollen bis Selsingen), einer Mittelroute (von Selsingen bis Scheeßel) und einer Südroute (von Horstedt bis Scheeßel). Wem die Strecke also als Ganzes doch etwas zu lang ist, kann sie auch zeitversetzt durch diese Aufteilung abfahren. Die Mühlenroute kann natürlich von jedem Ort aus begonnen werden, wegen der besseren Bahnanbindung und Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Radfernwegen empfehlen sich als Startort vor allem Rotenburg oder Bremervörde. Darüber hinaus ermöglichen ein gut ausgewiesenes Radwegenetz die ein oder andere Variante. Der Radfernweg reiht 18 sehenswerte Mühlen an der Strecke auf. Die Entstehung der Mühlentechnik ist nachweisbar bis etwa um 4000 v. Christus in Altbabylon. Mit der Zeit entwickelte man tierkraftbetriebene Mühlen und um 300 v. Christus wurde ein wasserkraftbetriebenes Wasserschöpfrad hergestellt. Einige Jahrhunderte später kamen dann die Windmühlen auf, zuerst als Bockwindmühlen später ab dem 18. Jh. als Holländermühlen. Die im 19. Jahrhundert einsetzende industrielle Revolution mit Erfindung von Dampfmaschine und Motoren läutete das Ende der Mühlen ein. An den Standorten geben Informationstafeln Einblicke in die Geschichte der einzelnen Mühlen.

Sehenswertes

  • Mühlen in: Ahausen, Alfstedt, Bademühlen, Brockel, Eitze, Elm, Federlohmühlen, Hollen, Kirchtimke, Kuhlmühlen, Malstedt, Oldendorf, Rotenburg, Sandbostel, Scheeßel, Selsingen, Sittensen, Stuckenborstel

Seitenanfang